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  www.brauer-online.net
•  Einstellungen –  empfohlen für Ihren Web-Browser und diese Website
•  Web-Browser –  geeignet zur problemlosen Darstellung dieser Website
•  Technologien –  verwendet zur Gestaltung dieser Website
•    G l o s s a r  ≡  Fußnoten …

    Vorweg einige kurze, einführende Erläuterungen zum Internet, World Wide Web und zu Web-Browsern für jene Internetbenutzer, die sich nicht tagtäglich mit diesen Dingen (professionell) beschäftigen oder denen die o.g. drei Themen nichts sagen. …

    Das Internet 1 ermöglicht seit etwas mehr als einem Jahrzehnt den kontinuierlich wachsenden, weltweiten elektronischen Daten- bzw. Informationsaustausch mittels diverser und aufgabenadäquater Internetdienste. Zu den wohl bekanntesten, weil relativ häufig genutzten, Internetdiensten zählen die elektronische Post (E-Mail), die elektronische Dateien Übertragung (FTP) und das World Wide Web (WWW).
 
All diesen Diensten gemeinsam ist, dass einige Rechner oder Computer als Dienst-Anbieter oder -Server und andere als Dienst-Kunden oder -Clients fungieren, so dass es im weltweiten Computernetzwerk, dem Internet, zum einen E-Mail-Server, FTP-Server und Web-Server und zum andern meist deutlich mehr E-Mail-Clients, FTP-Clients und Web-Clients gibt. Die Funktion eines Rechners als Dienst-Server oder -Client wird nicht durch seine Hardwarekomponenten, sondern die auf ihm installierte Server- bzw. Client-Software bestimmt.

    Der wahrscheinlich am schnellsten und exponetiell wachsende Internetdienst ist das World Wide Web, kurz WWW oder Web 2, das häufig mit dem Internet gleichgesetzt bzw. verwechselt wird. Das Internet ist das weltweite Computernetzwerk, das dem WWW-Internetdienst natur- bzw. „internetgemäß” als weltweite Kommunikationsbasis dient.
 
Auf weltweit verteilten Web-Servern (s.o.), bei den es sich um institutionelle oder kommerzielle Großrechner ebenso wie um kleinste Home-Computer handeln kann, werden mehr oder minder relevante Informationen zu allen nur erdenklichen Themen gespeichert. Dank entsprechender Web-Server-Software können Web-Server die gespeicherten Informationen als Web-Seite(n) ins Web oder Netz stellen, wie es in der Web-Sprache heisst, so dass die Informationen von allen oder nur bestimmten Web-Clients (s.o.) weltweit aufgerufen werden können.
 
Um Web-Seiten 3, Webpages 3, Websites 4 oder Homepages 5 aufrufen zu können, benötigen Web-Clients (s.o.) neben einem obligaten Internet-Zugang eine Web-Client-Software, die Web-Seiten nicht nur aufrufen, sondern ihre Inhalte für Web-Clients oder -Besucher auch lesbar bzw. verständlich darstellen können. …
Ein Web-Browser 6 ist nichts anderes als eben eine solche Web-Client-Software, die es Ihnen ganz offensichtlich bereits ermöglichte, diese Website bzw. Web-Seite erstens aufzurufen, sie zweitens aus dem Web (automatisch) herunterzuladen oder auf web-neudeutsch zu downloaden, um sie drittens im Augenblick zu lesen. (Vielen Dank für Ihr Interesse!)
 
Die Tatsache, dass es nicht den Web-Browser, sondern eine Vielzahl von Web-Browsern gibt, die die angebotenen Web-Seiten, bei allen unbedingt notwendigen Gemeinsamkeiten, z.T. ganz unterschiedlich interpretieren (s.u.) und darstellen (können), war der eigentliche Grund, diese Web-Seite ins Netz zu stellen. Schließlich soll soweit wie möglich sichergestellt werden, dass diese Website wie vom Website-Autor beabsichtigt dargestellt werden kann.

    Eine Web-Seite 3 wird anhand ihrer sog. URI 7  bzw. URL 7 über einen mit dem Internet verbundenen Web-Browser aufgerufen.
Wird hingegen „nur” eine Website 4 aufgerufen, übergibt der aufgerufene Web-Server automatisch die entsprechende Homepage 5 an den Web-Browser.
 
Beim Aufruf einer Web-Seite werden ihr obligater HTML-Code 8 und sonstige optionale Programm-Codes (Tab.3) vom aufrufenden Web-Browser automatisch auf den Computer des aufrufenden Web-Clients heruntergeladen und dort zeitgleich mittels integrierter (Interpreter-) Software interpretiert 9, so dass sich eine Web-Seite bei großem Umfang oder langsamer Datenübertragung nur sukzessive, d.h. nach und nach auf dem Bildschirm des Web-Clients aufbaut (dargestellt).

•  Der Programm-Code einer Web-Seite beruht in der Regel nicht ausschließlich auf der obligaten Auszeichnungssprache HTML.
Meistens werden zusätzlich HTML ergänzende, z.T. recht unterschiedliche, standardisierte und nicht-standardisierte Programm-Technologien und Programmiersprachen eingesetzt, die zum kompletten Erscheinungsbild einer Web-Seite beitragen.

•  Der Entwickler oder Autor einer Website entscheidet, welche zusätzlichen HTML ergänzende Programm-Technologien und/oder Programmiersprachen er wie zur Gestaltung seiner Web-Seiten einsetzen möchte. Die zur Gestaltung dieser Website bis dato verwendeten optionalen Web-Technologien sind in Tabelle 3 aufgeführt.

•  Der Besucher einer Website kann vollkommen unabhängig vom Website-Autor entscheiden, ob und gegebenenfalls wie er auf seinem Rechner die serverseitig eventuell angebotenen optionalen Web-Technologien zur Web-Seiten-Darstellung zulassen möchte.
Mehr oder minder differenzierte Einstellungen seines Web-Browsers erlauben dem Website-Besucher, Art und Umfang der lokalen Web-Technologie-Nutzung festzulegen.

 
   Seitenanfang   Web-Browser…    Einstellungen  –  empfohlen für Ihren Web-Browser und diese Website

    Die nachfolgend aufgeführten und als „empfohlen” bezeichneten Einstellungen unterliegen der ausschließlichen Kontrolle des Website-Besuchers. Zu Recht bleibt es einzig und allein ihm überlassen zu entscheiden, welche Einstellungen er wie vornehmen möchte, bzw. welche der damit verbundenen Web-Technologien oder Möglichkeiten er nutzen und auf welche er verzichten möchte.
 
Die in Tabelle 1 angegebenen Einstellungen, um deren Aktivierung Sie gebeten werden, bereichern Gestaltung, Inhalt und technische Möglichkeiten dieser Website, ohne dass Ihnen, ausser einer gering verlängerten Download-Zeit, daraus irgendwelche Nachteile erwachsen.

    Web-Browser werden z.T. (leider) sehr unterschiedlich konfiguriert. Meistens findet sich irgendwo im Web-Browser Menü ein Menüpunkt mit der Bezeichnung Einstellungen, Internetoptionen o.ä., von wo aus man zu den verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten gelangt, die ihrerseits nochmals leider von Web-Browser zu Web-Browser varieren. Nicht alle Web-Browser bieten die gleichen Einstellungsmöglichkeiten, und die Optionen einzelner Einstellungsmöglichkeiten sind zudem noch unterschiedlich differenziert.
 
Ehe Sie die folgenden Einstellungen überprüfen bzw. ändern, machen Sie sich zunächst mit allen Einstellungsmöglichkeiten Ihres Web-Browsers vertraut. Es kann durchaus sein, dass Ihr Web-Browser nicht alle der im folgenden aufgeführten Einstellungsmöglichkeiten besitzt und den Programm-Code (dennoch) einwandfrei interpretiert. …
Die in Tabelle 2 als „geeignet zur problemlosen Darstellung dieser Website” aufgeführten Web-Browser zählen dazu.

 
 Tabelle 1.  empfohlene Web-Browser Einstellungen für www.brauer-online.net
  •  F r a m e s 
 •  Erlauben Sie die Anzeige von Frames (1) und aktivieren Sie entsprechende Option ! …
 
 •  Hinweis: Beim Aufruf oder Herunterladen dieser Website wurde „automatisch” geprüft, ob Ihr Web-Browser Frames anzeigen kann, und Sie erhielten gegebenenfalls eine diesbezügliche Meldung.
 
Sollte Ihr wahrscheinlich älterer Web-Browser keine Frames anzeigen können oder konnten Sie eine aktivierende Einstellung „einfach nicht finden”, sollten Sie:
• eine neuere, aktuellere Version Ihres Web-Browsers installieren, oder …
• einen neueren Web-Browser installieren, da dieser auf jeden Fall Frames anzeigen kann.
 
  •  J a v a S c r i p t  und  F e h l e r m e l d u n g e n
 •  Erlauben Sie die Ausführung von JavaScript(s) (2) und aktivieren Sie entsprechende Option ! …
 
 •  Achtung: Verwechseln Sie bitte nicht die beiden technisch unterschiedlichen Programmiersprachen JavaScript (2)und Java (3) !
 
 •  Hinweis: Beim Aufruf oder Herunterladen dieser Website wurde „automatisch” geprüft, ob Ihr Web-Browser JavaScript berücksichtigt, und Sie erhielten gegebenenfalls eine diesbezügliche Meldung.

 •  Erlauben Sie gegebenenfalls die Anzeige von JavaScript  Fehlermeldungen oder aktivieren Sie den (Java)Script Debugger, wenn Sie wissen möchten, ob Ihr Web-Browser den implementierten JavaScript-Code komplett interpretieren kann.
 
 •  Hinweis: Leider interpretieren nicht alle Web-Browser den kompletten JavaScript Programmiersprachenumfang, so dass bei Ihrem Web-Browser relevante und/oder nicht relevante Fehler auftreten können. Die von mir oder Website-Besuchern getesten und in Tabelle 2 aufgeführten Web-Browser interpretieren den Programm-Code fehlerfrei!)
 
  •  W e b - S e i t e n - S t i l
 •  Erlauben Sie den Darstellungsstil des Web-Seiten-Autors und aktivieren Sie entsprechende Optionen † ! …
 
Zu den Stilementen einer Web-Seite zählen Hintergrundfarben, Schriftarten, -typen, -größen, -grade und -farben, sowie Einstellungen für die Link- und Tabellendarstellung. Zur stilistischen Gestaltung oder Formatierung dieser Website wurden ganz überwiegend CSS-Formate (4) und Stylesheets (4) eingesetzt.
 
      Web-Browser verwenden nicht eine einzige zentrale Einstellmöglichkeit für die o.g. verschiedenen Stilelemente, sondern gestatten ihre voneinander unabhängige Modifikation. Daher müssen Sie gegebenenfalls an mehreren Stellen entsprechende Einstellungen vornehmen. „Erkunden” Sie insbesondere, ob eine Einstellmöglichkeit für CSS-Formate und/oder Stylesheets vorhanden ist.
Hier gilt manchmal: „Probieren geht über Studieren”. Sie brauchen nicht zu befürchten, dass Ihr Web-Browser mit geänderter Stil-Einstellung nicht mehr funktioniert. Machen Sie bei „Nichtgefallen” die geänderte Stil-Einstellung einfach wieder rückgängig.
 
 •  Hinweis: Beim Aufruf oder Herunterladen dieser Website wurde nicht geprüft, ob Sie ihren Darstellungsstil akzeptiert haben. Sollten allerdings die Web-Seiten „eigentümlich” und/oder unübersichtlich aussehen, mag es daran liegen, dass Sie Ihren Stil auf den Stil dieser Website angewandt haben. Ändern Sie in diesem Fall, ohne dass Ihnen hierdurch irgendwelche Nachteile entstehen, die entsprechenden Einstellungen Ihres Web-Browsers.
 
  •  M u l t i m e d i a
  •  G r a p h i k e n  und  B i l d e r
 •  Erlauben Sie das Herunterladen und die Anzeige von Graphiken und Bildern und aktivieren Sie entsprechende Optionen † ! …
 
      Web-Browser verwenden zum Teil getrennte Einstellungen für das Herunterladen („downloaden”) und die Anzeige von Graphiken und Bildern. Web-Browserspezifisch sind noch zusätzliche Einstellungen möglich, auf die hier nicht eingegangen werden muss. Auch für diese Fälle gilt: „Probieren geht über Studieren” …
 
 •  Hinweis: Beim Aufruf oder Herunterladen dieser Website wurden die Einstellungen Ihres Web-Browsers für das Herunterladen und/oder die Anzeige von Graphiken nicht geprüft. Sollten Sie in der linken oberen Ecke dieser Website allerdings keine kleinere Graphik sehen, sind entsprechende Einstellungen deaktiviert.
 
  •  A n i m i e r t e   G r a p h i k e n
 •  Erlauben Sie das Abspielen oder die Wiedergabe von animierten Graphiken oder Bildern und aktivieren Sie entsprechende Optionen † ! …
 
      Web-Browser spezifisch sind noch zusätzliche Einstellungen möglich, auf die hier nicht eingegangen werden muss. Für animierte Graphiken gilt das gleiche wie für Graphiken: „Probieren geht über Studieren” …
 
 •  Hinweis: Beim Aufruf oder Herunterladen dieser Website wurden die Einstellungen Ihres Web-Browsers für die Wiedergabe von animierten Graphiken nicht geprüft. Sollten Sie in der linken oberen Ecke dieser Website allerdings innerhalb weniger Sekunden keine kleinere animierte Graphik sehen, sind entsprechende Einstellungen deaktiviert.
 
(1) Frames oder „Bildschirmfenster” segmentieren die Bildschirmanzeige, d.h. teilen sie in mehrere mehr oder minder voneinander unabhängige Bereiche auf, die der Darstellung unterschiedlicher, eigenständiger Inhalte dienen. Die Möglichkeit der Bildschirmsegmentierung ist Bestandteil des HTML 4.0 Standards, der für die Gestaltung von Web-Seiten wichtigen Auszeichnungssprache (Hypertext Markup Language 8).
(2) JavaScript ist eine plattformunabhängige Programmiersprache, die als sog. Scriptsprache nicht compiliert, sondern zur Laufzeit auf Ihrem Computer (und nicht dem Web-Server!) interpretiert 9 wird. Die mit entsprechender Interpreter-Software ausgestatteten neueren Web-Browser können, müssen aber nicht diese Aufgabe übernehmen.
(3) Java ist eine plattformunabhängige Programmiersprache, die u.a. dazu dient, sog. (Java-) Applets zu erstellen. Eine Web-Seite kann solche obligat in compilierter Form vorliegenden Applets als ausführbare Programme nutzen.
(4) CSS steht für Cascading Stylesheet(s) und bezeichnet eine standardisierte HTML-Ergänzungssprache zur Definition und Verwendung von Textformaten. Textformate, sog. CSS-Formate, werden entweder in HTML-Dokumenten oder in separaten Formatdateien, den sog. Stylesheets, definiert, um anschließend HTML-Elemente zu formatieren.

 
   Seitenanfang   Technologien…    Web-Browser  –  geeignet zur problemlosen Darstellung dieser Website

    Zunächst einmal gilt für Web-Browser das gleiche, das auch für Betriebssysteme, Textverarbeitungsprogramme und sonstige Softwareprogramme gilt: „Es gibt viele ausgezeichnete Produkte von ebenso vielen ausgezeichneten Produktanbietern”.
Jeder Anwender oder User bevorzugt „sein” Produkt, weil er seine Stärken und Möglichkeiten besonders schätzt und mit den Schwächen zu leben gelernt hat. …
So wurden Ihr gegenwärtig bevorzugtes Betriebssystem und bevorzugter Web-Browser wie folgt identifiziert.

Angaben zu Ihrem aktuellen Betriebssystem und Web-Browser :
  Betriebssystem 1:
(Operating System)
Web-Browser - Name 1:
Web-Browser - Version 1:
  Client-Identifikation 2:
(gegenüber Web-Server)
1. Die Angaben zu Betriebssystem, Web-Browser-Namen und -Version sind nicht standardisiert.
2. Für die Client-Identifikation wurde im HTTP 6 1.1 ein Standardformat formuliert, an das sich leider nicht alle Anbieter von Web-Browsern halten. Zudem gibt es Web-Browser, die dem Anwender eine beliebige Änderung der Identifikation erlauben.
Sehen Sie sich daher die leider gelegentlich verwirrenden, nicht standardisierten Angaben genau an. …

    Wie bereits einleitend erwähnt, beruht das komplette Erscheinungsbild einer Web-Seite bzw. einer Website nicht ausschließlich auf der obligaten Auszeichnungssprache HTML, sondern meistens auch noch auf HTML ergänzenden, standardisierten und nicht-standardisierten Programm-Technologien und Programmiersprachen. Einige dieser Web-Technologien wurden, nur soweit wie zur evtl. Anpassung von Einstellungen erforderlich, im vorherigen Abschnitt (Tab.1) kurz erläutert.
Als Website-Besucher brauchen Sie im allgemeinen die zugrundeliegenden Technologien nicht zu verstehen. Sie sollten lediglich wissen, dass viele Web-Browser in unterschiedlichen Versionen oder, weil chronologisch aufeinander aufbauend, „Generationen” vorkommen, die sich technologisch z.T. erheblich voneinander unterscheiden.
Die Tatsache, dass sich die Web-Browser verschiedener Anbieter erheblich unterscheiden, mag dagegen im ersten Moment wie eine nicht anders zu erwartende Selbstverständlichkeit erscheinen. Schließlich unterscheiden sich die Textverarbeitungsprogramme verschiedener Hersteller genauso wie die Modelle verschiedener Automobilhersteller. …

    Die weltweite Kommunikation über „das Netz der Netze” oder das Internet ist schon naturgemäß auf prinzipiell plattformunabhängige, überall verständliche, universelle Web-Technologien angewiesen.
Daher wurde im Sommer 1995 das World Wide Web Consortium   oder abgekürzt W3C gegründet, das Standards für verschiedene, aber leider noch nicht alle Web-Technologien erarbeitet bzw. verwaltet. So gibt es u.a. bereits mehrere Generationen von Standards für die Auszeichnungsprache HTML (Hypertext Markup Language) 8 und CSS (Cascading Stylesheets) (4), um nur die wichtigsten zu nennen. Eine Zusammenstellung der zur Gestaltung dieser Website verwendeten Technologien, Versionen und Standards finden Sie in Tabelle 3 des folgenden Abschnitts.
Theoretisch müssten anbieterunabhängig alle Web-Browser, die sinnvollerweise W3C- oder andere Standards verwenden, eine HTML- und CSS-codierte Web-Seite genau gleich interpretieren und identisch auf dem Bildschirm eines Website-Besuchers darstellen.
Praktisch jedoch interpretieren verschiedene Web-Browser und Browser-Versionen ein und denselben Programm-Code einer Web-Seite nicht unbedingt genau gleich. Zum Teil liegt dies an unterschiedlichen und/oder (noch) nicht vollständig integrierten fehlenden Standards oder der unterschiedlichen Interpreter-Software der Web-Browser. …
Vielleicht lassen die gerade gemachten Ausführungen erahnen, warum es gar nicht „so einfach” ist, eine Website zu entwickeln, die den Anforderungen und Eigenheiten eines jeden Web-Browsers gerecht wird.

Diese Website wurde für Web-Browser der „neueren Generationen” entwickelt und mit ihnen getestet. In der folgenden Tabelle sind die Web-Browser und -Versionen wiedergegeben, mit denen sich diese Website problemlos aufrufen bzw. betrachten lässt.

 
 Tabelle 2.  Web-Browser, geeignet zur problemlosen Darstellung von www.brauer-online.net  
   OS † Anbieter Web-Browser Version Hinweise  
Win32 1 Microsoft Corporation   Internet Explorer® 5.5  
• keine …
Win32 1 Netscape Communications
Corporation 
Netscape Navigator® 7.0  
• keine …
Win32 1 Opera Software ASA   Opera® 6.01
• Das Navigationsmenü läßt sich nicht „zusammenfalten”.
Win32 1 Mozilla Foundation   Mozilla (open source) 1.4  
• entspricht Netscape Navigator® 7.0 …
Operating Systeme oder Betriebssysteme:
1. Windows

Noch eine kleine Bitte:
Benutzen Sie ein Betriebssystem, einen Web-Browser und eine Web-Browser-Version in einer Kombination, die in Tabelle 2 nicht aufgeführt ist, informieren Sie mich bitte einfach per E-Mail hp@brauer-online.net wie folgt:

1. Kopieren (s.u.) Sie die „Angaben zu Ihrem aktuellen Betriebssystem und Web-Browser” in eine E-mail Nachricht.
2. Teilen Sie mir bitte mit, ob der Aufruf oder das Herunterladen dieser Website fehlerfrei war.
     Ihre Angaben zu Betriebssystem und Web-Browser werden dann in o.g. Liste aufgenommen.
3. Sollte hingegen ein Fehler aufgetreten sein, beschreiben Sie ihn bitte soweit wie möglich.

• Ihre persönlichen Angaben werden bis auf Ihre „Angaben zu Betriebssystem und Web-Browser” vertraulich behandelt.

•  Anleitung zum Kopieren von Web-Seiten Inhalten
1. Markieren Sie die „Angaben zu Ihrem aktuellen Betriebssystem und Web-Browser”.
    (Überfahren Sie hierzu mit niedergedrückter linker Maustaste den Text, und beobachten Sie,
      wie sich sowohl Textfarbe als auch -Hintergrund ändern.)
2. Betätigen Sie anschließend kurz die rechte Maustaste, um das sog. kontextsensitive Menü zu sehen.
3. Wählen Sie im Menü kopieren, so dass der zuvor markierte Text in die sog. Zwischenablage kopiert wird.
4. In Ihrem E-Mail Programm (E-Mail Client) können Sie anschließend über den Menüpunkt einfügen den Text
    aus der Zwischenablage in die aktuelle E-Mail Nachricht einfügen.

 
   Seitenanfang   Fußnoten…    Technologien  –  verwendet zur Gestaltung dieser Website

    Wie bereits in den vorherigen Abschnitten betont, werden zur Gestaltung einer Website gleich mehrere Web-Technologien verwendet. Abhängig von spezifischen Anforderungen und/oder Vorgaben, vorhandener Entwicklungsumgebung, persönlichem Können und nicht zuletzt persönlichem Geschmack bedient sich ein Website-Entwickler der verschiedenen Web-Technologien in ganz unterschiedlichem Maße.
In der folgenden tabellarischen Übersicht sind für interessierte Website-Besucher und im Sinne einer gewollten Transparenz alle die Technologien aufgeführt, die zur Gestaltung dieser Website eingesetzt wurden. Bedeutung und Funktionsweise der aufgeführten Technologien können allerdings an dieser Stelle nicht näher erläutert werden.

Auch ohne programmtechnisches Verständnis können einige der kurzgefassten Hinweise in Tabelle 3 unter Umständen eventuelle „Kompatibilitätsprobleme” zwischen dieser Website und Ihrem aktuellen Web-Browser erklären bzw. vermeiden helfen. Beachten Sie hierbei insbesondere die verschiedenen Versionsangaben.

Hinweis: Überprüfen Sie bei allen auftretenden „Kompatibilitätsproblemen” immer zunächst die Einstellungen (Tab.1) Ihres Web-Browsers, und nehmen Sie ggfs. die erforderlichen Anpassungen vor, ehe Sie versuchen anhand der Hinweise mögliche Ursachen für Inkompatibilitäten aufzudecken. …

 
 Tabelle 3.  Web-Technologien verwendet zur Gestaltung von www.brauer-online.net
 Technologie   Abk. Version Hinweise
Hypertext Markup Language 8
(Auszeichnungssprache)
HTLM (1) 4.01
• Es wurden die Varianten frameset und transitional verwendet.
• Deprecated („missbilligte”) Elemente und Attribute wurden weitestgehend vermieden.
Dynamic HTML
(Dynamisches HTML)
DHTML(2) N/A
• Die Realisierung erfolgte durch:
1. HTML event handler und JavaScript
2. DOM-Syntax unterstützendes JavaScript.
• Anbieterspezifische Scriptsprachen wie JScript und VBScript wurden nicht verwendet.
• Anbieterspezifische (ältere) DHTML-Modelle der 4er Web-Browser-Versionen von Microsoft und Netscape wurden nicht verwendet.
Document Object Model
(Objekt-, Eigenschafts- u. Methoden-
 Definitionen für (dynamische) Script-
 sprachen-Zugriffe auf mit Auszeich-
 nungssprachen erstellte Dokumente)
DOM (1,3) 2.0
• Die DOM-Syntax wurde (noch) „relativ restriktiv” verwendet, da die Vers. 2.0 (noch) nicht in vollem Umfang von den verschiedenen Web-Browsern und Browser- bzw. JavaScript-Versionen unterstützt wird.
JavaScript ® (programming language)
(Programmier- bzw. Scriptsprache)
  js (4) 1.5
• Version 1.5 wird problemlos von Microsoft-Browsern mit JScript-Interpretern ab Vers.5.5 interpretiert.
• Es wurden nur die Sprachelemente verwendet, die sowohl von Netscape als auch Microsoft Web-Browsern interpretiert werden.
• Die anbieterspezifische Scriptsprache JScript oder Windows Scripting Host von Microsoft, die auch Zugriffe auf das Datei- und Betriebssystem zulässt, wurde nicht verwendet.
Cascading Stylesheets
(HTML-Ergänzungssprache zur
 Definition von Formateigenschaften)
CSS (1,5) 2.0
• Es wurden nur vermeintlich „allgemein übliche” Formate verwendet, da Web-Browser bzw. Browser-Versionen (noch) nicht alle CSS-Formate interpretieren.
• Anbieterspezifische, nicht standardisierte Formateigenschaften wurden nicht verwendet.
(1) Standardisiert oder normiert vom W3C® oder World Wide Web Consortium .
(2) Der Umfang der DHTML-Fähigkeit Ihres Web-Browsers wird nicht geprüft.
Sollten Sie die Graphik der Startseite nicht ändern können, ist die DHTML-Fähigkeit zumindest sehr eingeschränkt.
(3) Der Umfang der DOM-Fähigkeit und/oder die DOM-Version Ihres Web-Browsers wird nicht geprüft.
Konsultieren Sie ggfs. die diesbezüglichen Anbieterangaben Ihres Web-Browsers.
(4) Entwickelt, gepflegt und lizensiert von der Netscape Communications Corporation .
JavaScript Version 1.5 ist vollständig kompatibel mit der in der Spezifikation ECMA-262 standardisierten Scriptsprache ECMAScript-Version 3 der European Computer Manufacturers Association .
Beim Herunterladen der Website wurde „automatisch” geprüft, ob Ihr Browser JavaScript berücksichtigt, aber es erfolgte keine Versionsprüfung. Konsultieren Sie ggfs. die diesbezüglichen Anbieterangaben Ihres Web-Browsers.
(5) Der Umfang der CSS-Fähigkeit und/oder die CSS-Version Ihres Web-Browsers wird nicht geprüft.
Sollten Web-Seiten „eigentümlich” oder unübersichtlich aussehen, obwohl Sie die notwendigen Stil-Einstellungen (Tab.1) vorgenommen haben, konsultieren Sie ggfs.die diesbezüglichen Anbieterangaben Ihres Web-Browsers.

Bekannte, aber in dieser Tabelle nicht aufgeführte Web-Technologien wurden bis dato auch nicht verwendet!


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1. Internet [engl.] : das „Netzwerk der Netzwerke”, das eine „sehr große” Anzahl von (lokalen u. regionalen) Netzwerken bzw. Computern zu einem einzigen weltweit zugänglichen Computer-Netzwerk verbindet.
Den Zugang zum Internet über Modem, öffentliche Telefonleitung oder Satellitenverbindung und einen sog. Internet Service Provider (engl.: „Internetdienst Anbieter”) regelt das zum Industriestandard erhobene PPP-Protokoll (Point-to-Point Protocol).
Die Kommunikation über das Internet, d.h. der Datenverkehr und die Adressierung der Teilnehmer (Computer), basiert auf dem standardisierten TCP/IP-Protokoll (Transmission Control Protocol/Internet Protocol).
2. Web [engl.] : häufig benutzte und verkürzte Bezeichnung für das World Wide Web (engl.: „weltweites Netz”), den weltweit verfügbaren Internet-Informationsdienst, der mit sog. Hyperlinks (engl.: „Querverweisen”) versehene Web-Dokumente als Informationsquellen bereitstellt. Die Links ermöglichen die weltweite Dokumenten- bzw. Informationsvernetzung, die nicht nur zur Namensgebung, sondern auch zu der großen Popularität des Webs beigetragen hat.
3. Web-Seite [dt.] oder Webpage [engl.] : ist die allgemein gebräuchliche Bezeichnung für ein Web-Dokument, das formal einer einzelnen Buchseite gleicht.
(Die Begriffe Web-Seite und Website, sowie Webpage und Homepage werden gelegentlich verwechselt oder inkorrekt gebraucht.)
So wie der Leser eines Buches einzelne Seiten anhand ihrer Seitennummern aufschlagen und lesen kann, kann der Web-Besucher mit Hilfe eines Web-Browsers Web-Seiten anhand ihrer „Ressourcen Positonsbezeichnungen”, besser bekannt als URL, aufrufen und anschließend lesen.
Da Web-Seiten oder -Dokumente mit der Auszeichnungssprache  HTML erstellt werden, werden sie gelegentlich auch HTML-Dokumente  genannt.
4. Website [engl.] : (site, engl.: „Stelle, Platz, Basis”)  bezeichnet die Gesamtheit aller Web-Seiten und unterstützenden Dateien, die ein Anbieter wie z.B. eine Firma, Organisation oder Privatperson auf einem Web-Server ins Netz stellt. Wie ein Buch oder Katalog viele Seiten enthalten kann, kann auch die Website einer Firma recht viele Web-Seiten beherbergen. (Die Begriffe Website und Web-Seite werden gelegentlich verwechselt.)
 
Als Name für eine Website dient ein Domainname  bzw. eine Domainadresse wie z.B.  brauer-online.net  , die als wesentlicher Teil der Serveradresse die „Stelle” im weltweiten Netzwerk (einen Computer) angibt, an der sich die Web-Seiten der betreffenden Website befinden.
5. Homepage [engl.] : bezeichnet die Start- oder Einstiegs--Web-Seite einer Website oder Web-Präsenz. Jede Website hat eine Web-Seite (Datei), die Homepage, von der aus auf andere Web-Seiten dieser  Website zugegriffen werden kann. Eine Homepage entspricht in etwa dem Inhaltsverzeichnis eines Buches, nur dass sie nicht Inhaltsverzeichnis sondern default.html, index.html, home.html oder welcome.html  heißt.
Beim Aufruf einer Website wie z.B.  http://www.brauer-online.net/  wird, bedingt durch entsprechende Einstellungen des Web-Servers, eine Datei mit Namen default.html, index.html  usw. gesucht und aufgerufen, obwohl „nur” die Website ohne Angabe ihrer Startseite aufgerufen wurde. Der Website-Aufruf ohne Angabe der Startseite ist gängige Praxis, von der nur abgewichen werden sollte, falls der Name der Startseite bzw. -datei sicher bekannt ist.
(Die Startseite von www.brauer-online.net  heißt übrigens index.html , so dass die Website korrekt mit  http://www.brauer-online.net/index.html  aufgerufen werden kann.)
Wenn gelegentlich davon die Rede ist, jemand habe eine eigene Homepage, so ist damit bestimmt nicht die Homepage (z.B. index.html ), sondern vielmehr die Website (z.B. www.brauer-online.net) gemeint.
6. Web-Browser [engl.] : (to browse, engl.: „sich umsehen, schmökern”) bezeichnet eine Software (syn.: Anwendungs-, Computerprogramm), die ein Client (engl.: „Kunde”) des World Wide Web - Internetdienstes benötigt, um im Web „schmökern”, d.h. sich Web-Seiten ansehen zu können.
Die Kommunikation zwischen Web-Client  (syn. HTTP-Client ) und Web-Server  (syn. HTTP-Server ) regelt das für das World Wide Web definierte und vom World Wide Web Consortium  standardisierte HTTP-Protokoll (Hypertext Transfer Protocol). Technisch betrachtet liegt dieses Internetdienst-Protokoll (nachgeordnet) oberhalb der Ebene des für die Internetkommunikation zuständigen TCP/IP-Protokolls.
7. URI bzw. URL [engl.] : von der IETF oder Internet Engineering Task Force   standardisiertes Adress-Bezeichnungsformat für eine Ressource oder Datenquelle im Internet.
URI  oder Uniform Resource Identifier (engl.: „einheitlicher Ressourcen Bezeichner”) ist der Oberbegriff für URN  oder Uniform Resource Name (engl.: „einheitlicher Ressourcen Name”) und URL  oder Uniform Resource Locator (engl.: „einheitlicher Ressourcen Positonsbezeichner”)
Der URN ist bedeutungslos für das Web. URI und URL sind praktisch identisch und werden daher, nicht ganz korrekt, synonym verwendet.
 
Die URI setzt sich wie folgt zusammen:   Internetdienst-Protokoll :// Serveradresse : Port / Pfad / Dateiname . Dateityp  
Die Angabe des Internetdienst-Protokolls und der Serveradresse ist obligat.
 
•  Internetdienst-Protokoll :  Angabe des zu verwendenden Dienst-Protokolls gefolgt von einen Doppelpunkt. Web-Browser benötigen die Angabe http, um Web-Dokumente von einer Website, oder ftp, um Dokumente von einer sog. FTP-Site herunterladen zu können.
 
•  Serveradresse :  Netzwerk-Adresse des Servers  (syn. host computers, Hostrechners), d.h. des Computers oder Rechners im weltweiten Netzwerk (Internet), auf dem sich ganz allgemein Daten befinden. Die maximal 255 Zeichen lange Zeichenkette kann theoretisch bis zu 127 (Sub)Domains (s.u.) enthalten, die einzeln höchsten 63 Zeichen lang sein dürfen.
 
♦  IP-Adressen :  Alle am (aktuellen) Datenverkehr im Internet teilnehmenden Computer besitzen eine individuelle sog. statische oder dynamische IP-Adresse, bei der es sich um eine 32-Bit-Zahl in einem speziellen als dotted quad notation bezeichneten Format handelt. Insgesamt vier 8-Bit-Zahlen (Oktets) werden durch jeweils einen Punkt voneinenader getrennt, so dass theoretisch über 4 Milliarden verschiedene 32-Bit IP-Adressen von (dezimal) 000.000.000.000 bis 255.255.255.255 möglich sind.
Die für das IP-Protokoll wichtigen und von ihm verwendeten IP-Adressen können mit Telefonnummern verglichen werden. So wie sich Telefonnummern aus einer Ortnetz- und Teilnehmernummer zusammensetzen, bestehen IP-Adressen auch aus einen Netzwerk- und Teilnehmeranteil. Abhängig von der Größe des Netzwerkanteils (1 bis 3 Oktets) werden Klasse A, B  und C  IP-Adressen unterschieden. Es gibt ca. 2 Millionen Klasse C Netzwerke bzw. Netzwerknummern mit jeweils bis zu 254 Teilnehmern. Das 4. Oktet .000 u. 255 ist für bestimmte Aufgaben reserviert. …
 
♦  Domain Name System :  Die Vielzahl der schwierig zu merkenden, nichtssagenden und fehlerträchtigen IP-Adressen führte Anfang der 80er Jahre zur Entwicklung des Domain Name Systems  oder DNS, das der Übersetzung von IP- in Namens-Adressen und umgekehrt dient.
Zuständig für den organisatorischen Überbau und die Verwaltung ist die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers  oder ICANN.
Das DNS ist ein Server  bzw. Host Computer Adressierungssystem, das ähnlich wie das bekannte Postadressenformat hierarchisch strukturiert ist.
Eine Adresse wie Empfängername ← Straße ← Stadt ← Bundesstaat ← Staat (← Welt) zeigt eine durch geographische Über- bzw. Unterordnung definierte Hierarchie. Die im Beispiel durch Richtungspfeile (←) voneinander abgegrenzten (Hierarchie-) Ebenen zeichnen sich durch eine von rechts  nach links abnehmende Rangordnung aus.
Das weltweit  rechnergestützt verfügbare DNS verwendet durch Punkte  abgegrenzte Domain-Ebenen, die ebenfalls eine von rechts  nach links abnehmende Rangordnung aufweisen. Der Begriff (Internet) Domain (engl.: „Domäne, Herrschafts- oder Arbeitsgebiet”) steht für einen mehr oder minder großen, eindeutig definierten Teilbereich  des Internet-Netzwerks.
 
 Serveradresse:
    (DNS-Format)
//
 
n. Subdomain
(lowest level domain)
.
 

 
.
 
2. Subdomain
(third level domain)
.
 
1. Subdomain (SLD)
(second level domain)
.
 
Domain (TLD)
(top level domaim)
root
domain
/
 
    Beispiel: // www . . Verwaltung . meine-Firma . de . /
    Bedeutung: // lokaler Rechnername . . lokaler Netzwerk-Name . Name o. Bezeichnung . Land o. Thema . /
 //(Sub-)Domain Angaben, die sich
auf lokale Netzwerke beziehen.
.einzigartiger Domain Name, der für eine
einzigartige 32-Bit IP-Adresse steht.
./
 
Die Serveradressierung im DNS-Format wird eingeleitet durch 2 Querstriche (//) und abgeschlossen durch einen Querstrich (/), der praktisch häufig weggelassen wird, wenn nur eine Website, d.h. kein Dokument, aufgerufen werden soll. (Es wird jedoch empfohlen, ihn anzugeben, weil durch die einwandfrei erkennbare Serveradressierung eine sonst automatische aber vergebliche Dokumentensuche unterbleibt.)
Ihrer hierarschichen Struktur entsprechend wird die von einem Web-Browser ans Internet übergebene Adresse von rechts  nach links von dafür zuständigen DNS- oder Nameservern (s.u.) gelesen.
Der direkt links des Querstrichs stehende Punkt, dot nothing (engl.: „Punkt Nichts”) genannt, wird praktisch nie angegeben. Er steht für die oberste Ebene oder Domäne des Internets, die root domain (engl.: „Wurzel Herrschaftsbereich”), d.h. das gesamte Internet, dem alle Ebenen (Domains) untergeordnet sind.
 
♦  Top-Level Domain :  Die top-level domains oder TLDs werden häufig verkürzt nur Domains genannt, da sie in der Internethierarchie die jeweils oberste Ebene aller nachgeordneter Ebenen repräsentieren. Es gibt insgesamt nur etwa 200 TLDs (Internet-Teilbereiche), die, ausschließlich von der ICANN (s.o.) festgelegt, unterteilt werden in länderspezifische (country code)  ccTLDs wie z.B. de (Deutschland), at, ch, fr, it, uk, us  und länderübergreifende allgemeine (generic)  gTLDs wie z.B. com (commercial), org, net  u.a..
Jede TLD wird von einer von der ICANN dazu autorisierten, akkreditierten (inter)nationalen Organisition verwaltet.
Die ccTLD de wird z.B. vom Deutschen Network Information Center (DE-NIC) verwaltet. Jeder Internet-Teilnehmer, der die TLD de in seiner Adresse führen möchte, muß sich bzw. seinen Computer bei der DE-NIC mit einer einzigartigen second level domain oder SLD (s.o.) registrieren  lassen. Diese Registrierungen nehmen meistens sog. Internet Service Provider (ISPs) für ihre Kunden vor, da sie über ein bestimmtes, ihnen zugeteiltes Kontingent an IP-Klassen bzw. IP-Adressen verfügen.
 
♦   Domain Name und Registrierung :  Die weltweit organisationstechnisch gleichartig durchgeführte obligate Registrierung eines Domain Namens (= SLD.TLD) bei der jeweils zuständigen akkreditierten TLD-Organisition garantiert seine Einzigartigkeit  im weltweiten Internet, da Prüfung auf Domain Namen Einzigartigkeit Bestandteil des Registrierungsprozesses ist. Auf den Unterschied von Domain (= TLD) und Domain Name/Adresse (= SLD.TLD) sei ausdrücklich hingewiesen, da beide Begriffe gelegentlich fälschlich synonym verwendet werden.
Das zweite wichtige Element der Registrierung ist die Übersetzung des einzigartigen Domain Namens (SLD.TLD) in eine ebenfalls einzigartige IP-Adresse (www.xxx.yyy.zzz) aus dem jeweils zugewiesen Kontingent (s.o.), da das für den Datenverkehr maßgebliche TCP/IP-Protokoll nicht  auf Domain Namen, sondern 32-Bit IP-Adressen basiert. Domain Namen werden wegen ihrer IP-Adressen Entsprechung häufig auch Domain Adressen genannt. Alle Adressinformationen, d.h. Domain Namen und korrespondierende IP-Adressen werden in DNS-Datenbanken (s.u.) abgelegt.
Die Adressangaben links der SLD, d.h. unterhalb der Domain Adressenebene, beginnend bei der 2. Subdomain oder third level domain (s.u.) bedürfen nicht der Registrierung durch eine ICANN-bestimmte Behörde, denn sie fallen in den Zuständigkeitsbereich sog. lokaler  Netzwerk-Administratoren (s.u.).
 
Der mit der Registrierung verbundene Eintrag von Domain Namen und korrespondierenden IP-Adressen in DNS-Datenbanken bildet die Basis für differenziertere Adressiertechniken, die über die einfache 1:1 Übersetzung eines Domain Namens in eine IP-Adresse bzw. Serveradresse hinausgehen.
1. Domain Name Aliases : Einer einzigartigen IP-Adresse können bei der Registrierung und unter Berücksichtigung der erforderlichen Einzigartigkeit Aliases (engl.: „Alternativ-Namen”) oder Alias-Namen zugeordnet werden. In der DNS-Datenbank lauten für die IP-Adresse  212.227.119.98  die Domain Namen:  wwww.brauer-online.net   und   brauer-online.net . Beide Domain Namen führen wegen entsprechender DNS-Datenbank-Einträge zur identischen Serveradresse.
2. Name-Based Virtual Hosting :  Diese seit Mitte der 90er Jahre erst mögliche website hosting Technik wird angesichts des stetig ansteigenden IP-Adressen Bedarfs zunehmend eingesetzt. In den Anfängen des Internets entsprach eine  Website einem  Domain Namen und dieser wiederum einer  IP-Adresse bzw. einer Serveradresse.
Beim name-based virtual hosting (engl.: „namenbasierter praktischer Beherbergung”) teilen sich u.U. einige tausend Websites oder Domain Namen eine einzige IP-Adresse und damit einen Server, so dass „behutsamer” mit dem begrenzt verfügbaren IP-Adressen Vorrat umgegangen werden kann. Wie bei der Vergabe von Alias-Namen werden in der DNS-Datenbank u.U. mehrere tausend jeweils einzigartige Domain Namen einer einzigen IP-Adresse zugeordnet.
Im Falle des name-based virtual hostings steht ein Domain Name nicht (mehr) für einen Webserver  bzw. seine IP-Adresse, sondern vielmehr für einen bestimmten und begrenzten Webspace (engl.: „Raum, Platz”) oder Teilbereich auf einem Webserver.
Beim Aufruf einer Domain Adresse wie  http://brauer-online.net/  erfolgt die Herstellung der Verbindung in zwei Schritten. In einem ersten Schritt wird über die korrespondierende IP-Adresse  212.227.119.98  die Verbindung zum Server hergestellt. In einem zweiten Schritt erst stellt der Server selbst  anhand des Domain Namens  brauer-online  die Verbindung zur Website her.
Falls in einer DNS-Datenbank eine 1:1 Entsprechung von Domain Namen und IP- bzw. Serveradresse oder ein Alias-Domain Namen für eine Serveradresse eingetragen ist, kann über den direkten Aufruf der IP-Adresse,  http://123.456.78.9/ , die Verbindung zur Domain Adresse hergestellt werden.
Liegt hingegen ein „name-based virtual hosting” der Domain Adresse vor, führt der direkte IP-Adressen-Aufruf zur Verbindung mit dem spezifizierten Server (Hostrechner). Der zweite wichtige Schritt, der Verbindungsaufbau zur vermeintlich adressierten Domain Adresse wie z.B. einer Website bleibt wegen der fehlenden Namensangabe aus. Es wird stattdessen eine meist bedeutungslose und serverseitig voreingestellten Standard Domain Adresse an den Web-Browser zurückgegeben.
 
♦  Subdomains :  Der letzte links  bzw. direkt rechts der 2 Querstriche (//) stehende Subdomain-Name bezeichnet den Namen des Servers. In der Serveradresse  //www.brauer-online.net./  lautet der Name des Servers „www”. Der Server kann vom zuständigen lokalen Netzwerk-Administrator beliebig benannt werden und könnte z.B. auch „fritz” oder „k56ab” heißen. Der Name „www” wird nur sehr häufig verwendet, weil er erstens einfach zu merken ist und zweitens die Aufgabe des Rechners, die Bereitstellung von Daten für das World Wide Web, signalisiert.
 
Die komplette Serveradresse insbesondere größerer Firmen, Organisationen oder Institutionen enthält häufiger mehrere Subdomains bzw. Domain Ebenen unterhalb der eigentlichen, registrierten Domain Adresse. …
Beispiel: //p-abc.anglistik.philosophische-fakultät.lehre.universität-xyz.de./ .  Der registrierte Domain Name lautet: „universität-xyz.de”. Unterhalb der Domain Adresse findet sich (neben wahrscheinlich anderen) das universitätseigene lokale Netzwerk „lehre”, das u.a. das ihm untergeordnete Netzwerk „philosophische-fakultät” verwaltet, das wiederum das Netzwerk „anglistik” der anglistischen Fakultät verwaltet, das den Rechner mit Namen „p-abc” verwaltet. Um am Internet-Datenverkehr teilnehmen zu können, muß der Administrator des Netzwerks „anglistik” dem Rechner „p-abc” eine lokale  IP-Adresse zuweisen und die Adressinformationen in die lokale DNS-Datenbank des Anglistik-Netzwerks eintragen. Auch der Datenverkehr innerhalb lokaler Netzwerke basiert auf Übersetzungen von lokal  einzigartigen Subdomain Namen in lokal  ebenfalls einzigartige IP-Adressen.
Dieses Beispiel illustriert die typische, hierarchische Verwaltungsstruktur innerhalb der Subdomain-Liste einer kompletten und etwas längeren Serveradresse. Jede Subdomain verwaltet die ihr direkt untergeordnete Subdomain und wird ihrerseits wiederum von der ihr direkt übergeordneten (Sub)Domain verwaltet. So werden z.B. third level domains üblicherweise vom direkt übergeordneten Internet Service Provider (ISP) verwaltet, der entsprechende Adressinformationen in seine ISP-DNS-Datenbanken ablegt.
Dieses Beispiel veranschaulicht außerdem die Verknüpfung des globalen Internet-Netzwerks mit einem umfangreichen lokalen Netzwerk über die Internet Domain Adresse.
Subdomains werden außerdem häufig dazu genutzt, Website-Besucher direkt auf ein untergeordnetes  Website-Verzeichnis zu leiten.
 
♦  Domain Name-Datenbanken und -Server :  Domain Name Server  oder kurz Name Server oder DNS-Server sind über das weltweite Netzwerk verteilte Computer, die DNS-Datenbanken mit Adress-Informationen (Domain Namen, IP-Adressen und zusätzliche domain-administrative Daten) von Servern beherbergen und diesbezügliche Adress-Anfragen „bearbeiten” können. Allen Name Servern gemeinsam ist, dass sie dank der jeweiligen von ihnen verwalteten DNS-Datenbank (Sub)Domain Namen auflösen, d.h. in IP-Adressen übersetzen können. Es werden Root Name Server, TLD Name Server, SLD Name Server, Domain Name Server, ISP Name Server und DNS Server lokaler Netzwerke unterschieden.
Die Hierarchie des Domain Name Systems bestimmt auch die entsprechende hierarchische Kommunikation der vernetzten Name Server.
Jeder DNS-Server kommuniziert nur mit DNS-Servern der ihr direkt über- als auch der ihr direkt untergeordneten Hierarchie-Ebene.
Root Name Server verwalten eine DNS-Datenbank mit allen TLDs und leiten eine Adress-Anfrage an den jeweils zuständigen TLD Name Server.
Der TLD Name Server verwaltet eine DNS Datenbank mit den ihm untergeordneten SLDs, so dass er die Anfrage wiederum an entprechenden SLD Name Server weiterleiten kann. …
Auf diese Art und Weise wird schliesslich eine komplette Serveradresse aufgelöst und jeder einzelne Internet-Rechner über seine IP-Adresse erreicht.
 
Service Web-Seiten einiger Websites wie z.B. infobear.com , eamnesia.com  oder canufly.net  bieten die (kostenlose) Möglichkeit, in Top-Level Domain Datenbanken gespeicherte Informationen zu Domain Namen  und IP-Adressen  abzurufen.
 
•  Port :  durch Doppelpunkt von linksstehender Serveradresse getrennte sog. TCP-Portnummer (zwischen 1 und 65535), die gewöhnlich nicht angegeben werden muß, weil sie vom Server automatisch korrekt gesetzt wird. Diese Angabe wird durch einen Schrägstich abgeschlossen.
 
•  Pfad :  gegebenenfalls Angabe des Server-Verzeichnisses, in dem sich die Ressource befindet, gefolgt von einem Schrägstrich.
 
•  Dateiname :  Name der Ressource bzw. Datenquelle. Bei Web-Browsern steht hier der Name der Web-Seite gfolgt von einem Punkt.
 
•  Dateityp :  Angabe des Typs der Ressource bzw. Datenquelle. Für Web-Seiten steht hier üblicherweise die Dateinamenserweiterung html oder htm.
 
8. HTML [engl.] : oder Hypertext Markup Language bezeichnet eine vom World Wide Web Consortium  standardisierte (Text-)Auszeichnungssprache.
(Eine Auszeichnungssprache wie HTML enthält z.B. Anweisungen, die einen Text für eine kursive  oder fette Wiedergabe auszeichnen.)
HTML bildet die obligate, programmtechnische Grundlage des World Wide Web  Internet Informationsdienstes. Sie dient dazu, Texte bzw. Textdokumente auszuzeichnen und zu strukturien, d.h. in beliebige, kontextbestimmte und ggfs. referenzierbare Informationseinheiten zu gliedern.
Da die Auszeichnungssprache HTML insbesondere „Textobjekte ” sowohl innerhalb eines Dokuments als auch im gesamten weltweiten Internet über Querverweise oder sog. (Hyper)Links „einfach” aufrufen kann, hat sie sich angesichts gleichzeitig verfügbarer Computer- und Netzwerk-Technologien zu dem Werkzeug der - im wahrsten Sinne des Wortes - universellen  Informationsvernetzung entwickelt.
Mit HTML erstellte Dokumente werden HTML-Dokumente genannt und mit der Dateinamenserweiterung html  oder htm versehen. Da Web-Browser verwendet werden, um HTML-Dokumente aufzurufen und als lesbare Seiten darzustellen, werden sie häufig auch Web-Seiten  genannt
 
† Bei unter DOS® und vor Windows 95® entwickelten Dokumenten waren nur maximal 3 Zeichen als Dateinamenserweiterung erlaubt.
9. interpretieren: in der Bedeutung von to interpret (engl.: „übersetzen”).
Im allgemeinen wird der Source- oder Quellcode eines Computerprogramms entweder compiliert  oder interpretiert.
Bei der Interpretation des Quellcodes wird jede Anweisung einzeln nacheinander in eine ausführbare Form übersetzt und ausgeführt. Der (lesbare) Quellcode wird an den sog. Interpreter (spezielle Software) des Anwenders bzw. Anwendungsprogramms weitergegeben. Zu den Interpretersprachen zählen Programmiersprachen wie Basic, HTML und JavaScript.
Bei der Compilierung wird der vollständige Quellcode von einem sog. Compiler (spezielle Software) in einen binären Maschinen- oder Objektcode übersetzt. Nur der (nicht lesbare) Objektcode wird an einen Anwender bzw. ein Anwendungsprogramm weitergegeben und dort ohne Übersetzung ausgeführt. Zu den Compilersprachen zählen Programmiersprachen wie C, C++, Fortran und Java.

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